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Raus aus der Gefahrenzone ins sichere Homeoffice! 10 Sicherheitsregeln.

Immer mehr Menschen wechseln aufgrund der Corona-Pandemie ins Homeoffice. Sobald man alle Funktionen für das Homeoffice einwandfrei eingestellt hat, denkt man sich -„Wowww- das ist ja ein Traum“. Man gewinnt nicht nur mehr an Flexibilität, macht es sich auch mal auf der Couch gemütlich und kann sogar in der Kaffeepause dazwischen den Haushalt erledigen. Dennoch, gerade zu Hause muss man noch mehr Regeln beachten, damit der Traum sich nicht in einen Alptraum wandelt, denn ab jetzt muss man sich zusätzlich der IT-Sicherheit widmen.

Viele Unternehmen kämpfen gerade ums Überleben auf dem Arbeitsmarkt, sollte dann noch ein Hackerangriff hinzukommen, wird die Existenz kaum zu retten sein. Denn so schnell wie sich der Corona-Virus verbreitet, nehmen parallel auch die Cyberangriffe zu. Die Cyberkriminellen nutzen die Corona-Pandemie um  Angst und Unsicherheit bei den Menschen zu verbreiten und darüber Profit zu schlagen. Ob Phishingmails mit schädlicher Software, Fake-News oder im Falle von Produktfälschungen, die tatsächliche Gefahr dahinter, wird i.d.R. nur schwer zu erkennen sein.

 

Desto wichtiger sind gerade in diesen Zeiten die Sicherheitsregeln: 

  1. WLAN
    An erster Stelle muss das Heimnetzwerk geschützt werden. Für geschäftliche Zwecke sollte das WLAN nur auf VPN (Virtual Private Network) - Basis und mit Hardware der Firma genutzt werden. Um von vorne herein potenzielle Sicherheitsrisiken auszuschalten, sollte man Geschäftsdaten niemals über öffentliche Dienstleister, wie Dropbox usw, mit den Kollegen oder Kunden austauschen. Auch wenn die Übertragungsgeschwindigkeit des verschlüsselten VPN´s langsamer ist, sollte man sich an die goldenen Regeln der PC-Sicherheitswelt halten.
     
  2. Sicherheitsprogramme
    Alle Unternehmensgeräte sollten über aktuelle Sicherheitsprogramme geschützt sein. Für alle diesbezüglichen Installationen und die Prüfung der Geräte auf Aktualität ist die IT Abteilung bzw. der IT-Administrator verantwortlich. Sollten das IT-Equipment geringsten Anlass zur Besorgnis geben, ist umgehend die IT darüber zu informieren.
     
  3. Updates
    Die meisten Sicherheitslücken werden durch aktuelle Updates abgedeckt, weswegen es äusserst wichtig ist, möglichst gleich bei der Einrichtung des Homeoffices die Geräte auf aktuelle Updates zu überprüfen.
     
  4. Passwörter
    Wählen Sie starke Passwörter mit ausreichender Länge. Obwohl von einem regelmässigen Passwortwechsel abgeraten wird, sollte ein beispielsweise leichtes Passwort auf dem Router zu Hause, bei Start der Arbeit im Homeoffice, umgehend durch ein starkes ersetzt werden. Nutzen Sie geprüfte Passwortmanager, um die Passwörter sicher und einfach aufzubewahren. Rollenbasierte Passwortmanager wie z.B. PassSecurium eignen sich ideal, um die Passwörter in Ihrem Unternehmen für die unterschiedlichsten Benutzergruppen, strukturiert entsprechend diverser Berechtigungen, abzulegen und bequem zu verwalten.
     
  5. Zwei-Faktor-Authentifizierung
    Als zusätzlicher Schutz für alle Ihre Daten eignet sich hervorragend die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Damit wird zu jedem Account ein zweites Password vergeben oder ein Code übermittelt, wodurch die Cyberangriffsgefahr praktisch ausgeschlossen wird. Nutzen auch Sie unser AccessSecurium kostenlos: Google Play oder App Store.
     
  6. Verschlüsselung
    Alle Ihre Daten sollten verschlüsselt werden, wobei auf eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu achten ist. Nur so geben Sie Ihren Daten eine zusätzliche Sicherheitsstufe für den Fall eines Geräteverlustes oder Hackerangriffes.
     
  7. E-Mails
    Derzeit steigt die Tendenz zu Phishing E-Mails. Achten Sie auf den Absender, Rechtschreibfehler, fehlende Namen und einen Mailheader, der fälschungssicher ist und Aufschluss über den tatsächlichen Absender gibt. Seien Sie besonders aufmerksam, wenn persönliche Daten gefordert werden, angeblich dringender Handlungsbedarf besteht und die E-Mail einen Link oder Anhang enthält. Über Dateianhänge kann man sich sehr schnell Trojaner einfangen.
     
  8. Kommunikation und Datenaustausch
    Kostenlose Dienste, wie z.B. öffentliche Clouds für Kommunikation oder Datenaustausch, eignen sich nur für private Zwecke. Möchte man nicht, dass sensible Informationen an Dritte gelangen, sollte unbedingt in einen effektiven Schutz investiert werden, um spätere Schäden und dadurch verursachte hohe Kosten zu vermeiden. So empfehlen wir unsere verschlüsselte All-in-One-Plattform für abhörsichere Geschäftskommunikation und geschützten Datenaustausch, die Sie mit einem Demoaccount den ersten Monat kostenlos testen können: platform.swiss-securium.ch/de
     
  9. Bildschirmsperre
    Auch im Homeoffice sollte die Bildschirmsperre an allen Arbeitsgeräten aktiviert sein. Ein Knopfdruck, z.B. eines Kindes könnte ausreichen einen Datenverlust herbeizuführen.
     
  10. Up-to-date bleiben
    Der grösste Risikofaktor in der IT-Welt ist der Mensch! Hier ist das wichtigste Gebot, auf dem Laufenden zu bleiben. Auch zu Hause gelten dieselben Regeln wie im Unternehmen, niemals die Programme selbst auf den Arbeitsrechnern zu installieren, unterschiedliche Anhänge zu öffnen oder auf verdächtige Links zu klicken. Sind Sie bei irgendwelchen Aktionen unsicher, holen Sie  am besten den Rat eigenes IT-Kollegen ein!
     

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Bleiben Sie gesund und in ihrem Homeoffice sicher!

 

Ihr ALPEIN Software Team